
Die sportliche Talfahrt der TSG Worfelden setzt sich auf alarmierende Weise fort. Am 11. Spieltag unterlag die Mannschaft dem SV Alemannia Königstädten mit einer vernichtenden 8:2 (3:0)-Niederlage. Nach dem 7:1-Rückschlag vor wenigen Wochen ist dieses Ergebnis ein Tiefpunkt der Saison und erfordert eine knallharte Analyse.
Die Ausrede des "geschwächten Kaders" kann diese Leistung nicht beschönigen. Die TSG lag bereits zur Halbzeit mit 3:0 zurück. Was in der zweiten Halbzeit folgte, war ein Totalausfall, bei dem die Gegentore in erschreckender Frequenz fielen.
Zwei Niederlagen dieser Größenordnung innerhalb kurzer Zeit sind ein Armutszeugnis für einen Verein, der sich im Spitzenfeld der Kreisliga B etablieren will. Es ist nicht hinnehmbar, dass der Kader diese Defizite in der Breite aufweist, und es ist nicht hinnehmbar, dass die Mannschaft mental so fragil ist.
Diese Niederlage richtet sich nicht nur gegen das Trainerteam, sondern ist eine Frage der Verantwortung jedes einzelnen Spielers gegenüber den Sponsoren und den treuen Fans, die eine solche Leistung nicht akzeptieren dürfen.
Die Zeit des Schönredens und der Ausreden ist endgültig vorbei. Das Team muss sich der harten Wahrheit stellen und die Lehren aus diesem Debakel ziehen. Die Fehleranalyse muss sofort beginnen und sich auf folgende Punkte konzentrieren:
Die TSG Worfelden muss jetzt liefern und beweisen, dass sie eine Mannschaft und kein Trümmerhaufen ist. Die einzige Chance ist die sofortige, unmissverständliche Reaktion im nächsten Spiel.
