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I. Analyse der Extreme: Rückschläge und Moral

Die Schattenseite: Inkonstanz und Defensive

Die größten Rückschläge waren die hohen Niederlagen, die zu oft Punkte im Tabellenkeller liegen ließen. Das Debakel und das 5:2 gegen ETR Rüsselsheim zeigten die größten taktischen und mentalen Mängel auf:

• Defensive Anfälligkeit: Die Defensive ist die Hauptschwachstelle und muss in der Vorbereitung komplett wiederhergestellt werden.
• Konzentrationsschwäche: Das 1:0 gegen Hassloch (trotz Dominanz) war symptomatisch: Ein einziger individueller Fehler zerstört die gesamte harte Arbeit.

Der Lichtblick: Unbändiger Wille und Leader-Qualitäten

Trotzdem hat die TSG bewiesen, dass sie ein Team mit Rückgrat ist. Der beste Auftritt war das Comeback-3:3 gegen Trebur-Astheim, als man einen 2:0-Rückstand zur Pause egalisierte. Dieser ungebrochene Wille ist die wichtigste Währung für die Rückrunde.

II. Personal-Karussell: Der Kader wächst

Die Hinrunde war von Verletzungspech geprägt. Die Winterpause bringt nun wichtige personelle Klarheit für die Rückrunde:

Abschied und Anerkennung

Leider muss die TSG einen herben Verlust hinnehmen: Ali Kheder verlässt das Team berufsbedingt. Er war als Taktgeber, Leader und Pressingmonster eine wichtige Säule der Offensive.

Neuzugänge und Comebacks als Signal

Die TSG nutzt die Pause, um den Kader massiv zu verstärken und die Breite zu optimieren. Das ist ein klares Signal für die Rückrunde:

• Neuzugänge: Daniel Karimi (vom VfR Groß-Gerau), Mirco Graf und Taylan Göncü (kehren vom AC Italia Groß-Gerau zurück), Furkan Tüfek (von SKV Mörfelden) stoßen zum Kader. Weitere Spieler werden nach dem Vorbereitungs Start verkündet.
• Talentzufluss: Jay Bhandari und Adam Gandur kommen aus der A-Jugend hoch. Auch weitere Jugendspieler rücken auf.
• Wichtige Rückkehrer: Shazil Goraya (nach Außenband-Verletzung), Florian Lebtag (nach Außenband-Verletzung), Marco Steinhaus (Rückkehr aus dem Ausland) und Jan Stjepovic (nach Handverletzung) sind wieder voll einsatzbereit.

Entdeckung des Jahres

Luis Perez, der dieses Jahr aus der A-Jugend hochkam, etablierte sich hervorragend und zeigte eine sehr ordentliche Leistung in der Ersten Mannschaft.

III. Die Vision 2026: Fokus auf Moderne und Disziplin

Der Aufstieg ist nach den Turbulenzen unwahrscheinlich, aber der Fokus liegt auf jedem Spiel: "Wir werden alles dafür geben, jedes Spiel zu gewinnen." Die Botschaft an die Fans ist klar: Wir wollen als Verein und Menschen wachsen.

Die knallharte Agenda für die Wintervorbereitung

Die eklatante defensive Anfälligkeit muss beseitigt werden. Die Erste Mannschaft steigt am 27. Januar ins Training ein, mit klaren internen Vorgaben:

• Trainingsziel: Wir fokussieren uns auf die Einführung moderner, zukunftsfähiger Spielprinzipien, die nötig sind, um die Klasse zu halten und die Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen. Im Zentrum steht die Wiederherstellung der defensiven Kompaktheit und die Steigerung der taktischen Disziplin über 90 Minuten.
• Wichtige Termine: Training findet dienstags und donnerstags (gelegentlich freitags) statt.
• Erwartung: Wir erwarten absolute Konzentration. Die Spieler können die Anlage für eigenständiges Training nutzen.

Der Kampf um die Rückrunde beginnt nicht im Februar, sondern jetzt in der Vorbereitung. Die TSG Worfelden verspricht, die Schwächen knallhart anzugehen und die Stärken auszubauen.

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