
Die TSG Worfelden hat am Sonntag, dem 19. Oktober 2025, vor heimischem Publikum einen emotionalen Meilenstein gesetzt. In einem Spiel der Kreisliga B gegen Germania Gustavsburg erkämpfte sich die Mannschaft nach einem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand ein spektakuläres 3:3 (1:2)-Unentschieden. Dieses Ergebnis ist weit mehr als ein Punktgewinn – es ist der Beweis für eine ungebrochene Moral in einer schwierigen Saisonphase.
Der Start in die Partie war schwierig: Gustavsburg ging durch Julian Boehnhardt (24. Minute) und Sören Boomgaarden (31. Minute) schnell mit 0:2 in Führung. Die Antwort der TSG kam jedoch zur psychologisch wichtigen Zeit: Florian Leibrag brachte die Hoffnung kurz vor dem Pausenpfiff mit einem Traumtor in der 45. Minute zurück ins Spiel (1:2).
Nachdem Gustavsburg in der 67. Minute durch ein Eigentor von Georg Maier auf 1:3 erhöhte, schien die Partie entschieden. Doch die TSG zeigte, dass sie die Lehren aus den Rückschlägen gezogen hat.
Das Team gab nicht auf und erhöhte den Druck massiv. Robin Mignon verkürzte in der 74. Minute auf 2:3. Dieser Treffer war das Signal für eine Schlussphase der puren Willenskraft.
Der hochverdiente Ausgleich fiel in der letzten Minute der Nachspielzeit – und das nach einer Kette von Aktionen, die den ungebrochenen Glauben der Mannschaft beweist:
Dieser Punkt, erzwungen durch ein spätes Eigentor, fühlt sich wie ein Sieg an. Er belegt, dass in der Mannschaft eine unglaubliche Moral und die Fähigkeit zur kollektiven Höchstleistung bis zur letzten Sekunde vorhanden sind.
Die TSG Worfelden bedankt sich bei allen Fans und Sponsoren für die lautstarke Unterstützung. Auf dieser Willenskraft muss nun aufgebaut werden, um die nötige Konstanz für die kommenden Aufgaben zu finden.
