
Die TSG Worfelden hat im Auswärtsspiel gegen den SV 07 Raunheim eine klare Reaktion auf die jüngsten Rückschläge gezeigt und einen wichtigen 1:3 (0:0)-Sieg eingefahren. Nach einer torlosen ersten Hälfte bewies die Mannschaft am Sonntag, dem 26. Oktober 2025, die nötige Leidenschaft und Durchschlagskraft, um die drei Punkte zu sichern und den Anschluss an die oberen Tabellenplätze zu halten.
Die erste Halbzeit war von defensiver Stabilität geprägt; beide Mannschaften ließen wenig zu. Nach der Pause jedoch drehte die TSG auf und setzte die taktischen Vorgaben von Trainer Roberto Cucculliu konsequent um.
Der Bann brach durch eine Standardsituation: Nach einem Handelfmeter brachte Top-Torjäger Moritz Michl die TSG souverän in Führung (47. Minute).
Der spektakulärste Treffer des Tages war eine Co-Produktion, die die individuelle Klasse der TSG unterstrich: Moritz Michl ließ im Mittelfeld zwei Gegenspieler aussteigen und schlug einen langen Ball auf Ali Kheder. Kheder legte an der Strafraumkante am Torwart vorbei und schoss aufs Tor. Der ehemalige TSG-Spieler Ozan Sonmezer traf unglücklich ins eigene Netz (52. Minute), wodurch die Führung auf 0:2 ausgebaut wurde.
Die endgültige Entscheidung besorgte Ali Kheder selbst. Nach starker Vorarbeit schloss er aus spitzem Winkel, außerhalb des Sechzehners, mit einem platzierten Schuss zum 0:3 ab (72. Minute). Dieser Treffer bewies die Kaltschnäuzigkeit und die wiederhergestellte offensive Effizienz der TSG.
Der Ehrentreffer der Gastgeber fiel in der 80. Minute durch ein Eigentor von Bastian Schreiner und konnte den verdienten Sieg der TSG nicht mehr gefährden.
Dieser Auswärtssieg ist das Ergebnis von Leidenschaft, taktischer Geduld und dem unbedingten Willen, nach Rückschlägen wieder aufzustehen. Die TSG Worfelden hat gezeigt, dass sie in der Lage ist, Spiele auch nach torloser erster Hälfte zu entscheiden.
Der Fokus liegt nun darauf, diese Form und die gezeigte Leidenschaft in den kommenden Wochen als Basis für die notwendige Stabilität zu nutzen.
