
Die TSG Worfelden hat im Heimspiel am Sonntag, dem 2. November 2025, einen herben Rückschlag im Kampf um die Tabellenstabilität hinnehmen müssen. Gegen die SG Eintracht Rüsselsheim setzte es eine deutliche 2:5 (1:3)-Niederlage. Dieses Ergebnis ist alarmierend, da es die fehlende Konstanz der Mannschaft nach dem zuletzt überzeugenden Auswärtssieg in Raunheim schonungslos aufzeigt.
Die Mannschaft konnte die defensive Stabilität des Sieges gegen Raunheim nicht auf den Platz bringen. Die Gegentore fielen in regelmäßigen Abständen: Bereits zur Pause lag die TSG mit 1:3 zurück. Das 4:1 für Rüsselsheim fiel direkt nach Wiederanpfiff in der 50. Minute durch Vasilios Frenkos und besiegelte die Niederlage frühzeitig.
Die Abwehrleistung der TSG ließ über weite Strecken die notwendige Organisation und Kompaktheit vermissen, was ETR Rüsselsheim konsequent ausnutzte.
Die Tore der TSG Worfelden konnten am Spielverlauf nichts mehr ändern. Moritz Michl verkürzte in der 18. Minute zwischenzeitlich auf 1:1, doch die Gäste antworteten sofort. Das zweite Tor für die TSG erzielte Nico Schmitt in der 77. Minute, zu einem Zeitpunkt, als die Niederlage bereits feststand.
Diese Niederlage ist eine klare Ansage an die Mannschaft: Es fehlt die Disziplin und die Willenskraft, die gezeigte Leistung und Leidenschaft konstant über Wochen abzurufen.
Zwei Schritte vor, zwei Schritte zurück – so lässt sich die aktuelle Situation beschreiben. Der Verein, die Sponsoren und die treuen Fans erwarten, dass die Mannschaft die Fehler klar benennt und die nötige Konsequenz im Training beweist.
Der Fokus muss auf die absolute Wiederherstellung der defensiven Basis gerichtet werden. Die TSG Worfelden muss jetzt beweisen, dass sie diese Achterbahnfahrt der Ergebnisse beenden und in die dringend benötigte Stabilität finden kann.
