
Nach der schmerzhaften Lehrstunde in Stockstadt hat die TSG Worfelden die geforderte Reaktion eindrucksvoll auf den Platz gebracht. Am Donnerstag, dem 4. September 2025, besiegte die Mannschaft den TV Crumstadt auf dem heimischen Kunstrasenplatz mit 2:0 (0:0). Entscheidend war nicht nur die Rückkehr wichtiger Leistungsträger, sondern vor allem die wiedergewonnene defensive Stabilität.
Im Gegensatz zur hohen Niederlage am Wochenende präsentierte sich die TSG wie ausgewechselt und deutlich besser besetzt. Das Team zeigte gegen Crumstadt ein "Superspiel", wie Pressesprecher Maximilian Thomas anerkennend festhielt. Die erste Halbzeit endete noch torlos, was bereits ein Beleg für die starke Defensivarbeit und die geschlossenen Reihen war.
Nach der Pause brauchte die TSG nur wenige Minuten, um den Knoten platzen zu lassen: Ali Kheder sorgte mit seinem Treffer in der 50. Minute für das erlösende 1:0. Die Führung gab der Mannschaft die notwendige Sicherheit, um das Spiel kontrolliert weiterzuführen.
Die TSG erarbeitete sich in der Folge "viele Chancen", wie Pressesprecher Thomas betonte, und bewies, dass die Offensive auch gegen einen tief stehenden Gegner Lösungen findet. Die Vorentscheidung fiel in der 73. Minute: Oliver Neumann erhöhte auf 2:0 und krönte damit die dominante Leistung der TSG.
Ein Wermutstropfen war der Platzverweis für Trainer Roberto Cucculliu, der in der 83. Minute nach einer unglücklichen Situation am Spielfeldrand die Rote Karte sah. Solche Momente sind Teil der intensiven Kreisliga-Spiele, dürfen jedoch die sportliche Leistung der Mannschaft nicht überschatten. Der Fokus liegt klar auf der Disziplin der Spieler auf dem Feld, die das Spiel professionell zu Ende brachten.
Die zu Null gespielte Partie ist der wichtigste mentale Gewinn dieses Abends und ein klares Signal an die Konkurrenz. Die TSG Worfelden hat die Lehren aus der Niederlage gezogen und gezeigt, dass sie in Bestbesetzung eine starke Einheit bildet.
Der Verein dankt allen Fans und den fleißigen Ehrenamtlichen für die Unterstützung. Nun gilt es, auf dieser defensiven Stabilität aufzubauen und die nächsten Spiele mit der gleichen Konsequenz anzugehen.
